Samstag, 29. September 2007

Michelle Rodriguez, Urkundenfälscherin


Tough Chick und Proll-Meisterin Michelle Rodriguez (Girlfight, Lost) dachte wohl, sie hätte jetzt das Drama hinter sich und ihr Erscheinen zum Gerichtstermin gestern wegen ihrer - muss man das noch dazu sagen? - Alkohol am Steuer Geschichte wäre eine reine Formsache. Wie das People Magazin berichtet, machte ihr die Staatsanwaltschaft in Los Angeles machte einen Strich durch die Rechnung.

Die Bewährungsauflagen (30 Tage gemeinnützige Arbeit) seien nicht erfüllt worden, meint man da. Und: sie könnte wieder in den Knast kommen, in dem es ihr bei ihrem Cameo-Aufenthalt so gut gefallen hat. Wohl kaum.

Das Problem ist der 25. September. Da will Michelle Rodriguez nämlich brav ihren Dienst auf den Strassen von Los Angeles abgerissen haben - so steht es zumindest in den von ihr eingereichten Unterlagen. Doch war sie zu der Zeit nicht in LA, sondern in New York, wie die Gerichtsbienchen sie zufällig haben sagen hören. Ooops.

Der Richter war sauer und hat ihr jetzt zwei Tage Strassenreinigungsdienst aufgebrummt.

Richter Brummelig hat allerdings dann dem Antrag von Michelles Anwalt, Richard Beada, zugestimmt, die Anhörung erst am 12. Oktober fortzusetzen.

Beada behauptet, das Ganze ist ein Fehler der Gerichtsverwaltung und Michelle Rodriguez hat sehr wohl ihre 30 Tage Dienst geleistet. Nun ja.

Michelle Rodriguez ist halt sehr beschäftigt. Nicht nur mit der Promo für ihren neuen Film Battle in Seattle, der im Dezember in die US-Kinos kommt, sondern auch mit ihrem neuen Fashion Label Ishkadada.

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