Dienstag, 29. Januar 2008

Verantwortungsvoll besoffen fahren? So wird's gemacht...

Michelle Rodriguez, Kiefer Sutherland, Paris Hilton, etc. sollten mal eben ihre Blackberries 'rausholen und sich 'ne Notiz machen... Besoffen Auto fahren und sich von den Freunden und Helfern anhalten lassen ist soooo 2007. Viel hipper und tausendmal eleganter ist diese Methode:

Pat Dykstra aus Fox Lake, Wisconsin (dem Käsestaat!), hat das nämlich ganz anders gehandhabt, das Feuchtfahren: Sie hat die Polizei angerufen. Und bat um eine Polizei-Eskorte. Damit sie und ihr besoffener Kopf auch sicher und unbeschadet nach Hause kommen. Ihr Freund macht sich nämlich Sorgen, der meint sie wäre zu alkoholisiert, um zu Fahren. 'schulligung?

Ja, die Frau vom Notruf hat's auch erst 'mal nicht geblickt. Frau Dykstra wollte aber nicht so lange am Handy schwallen, so von wegen Auto fahren und telefonieren, das ist ja schließlich gefährlich. Echt jetzt?

Dykstra gab noch eben ihr Autokennzeichen durch und bekam später - sie war gerade auf dem Weg in's Bett - Besuch von den Freunden und Helfern, die sie mal eben testeten und ihr dann einen Strafzettel über $ 740 für den Alkohol am Steuer aushändigten. Und Punkte auf dem Führerscheinkonto gibt's auch. Ooops. All das, obwohl sie doch offensichtlich ohne Eskorte daheim ankam? Versteh' einer die Welt.... Dafür hat ihr der Sheriff aber auch zu ihrem Verhalten gratuliert. Hey, $ 740 für praktisch keine Arbeit, nicht schlecht Herr Sheriff, da gratuliert man doch gerne. Ob morgen wohl wieder einer anruft, damit man ihm einen Strafzettel vorbeibringt?

Andererseits -- hätte es einen Unfall gegeben, weil die Polizei nicht schnell genug da war, hm, dann hätte sie vermutlich den Shark angerufen und die abwesenden Helfer für ihr Nichterscheinen auf ein paar Milliönchen verklagt. Sach' ich ma' so.

Hier das Genie im Video....

Das isse, Mrs. Smartypants Dykstra aus Wisconsin. Muh-huh-huh! Ich schmeiss mich weg.

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